Audioguides für Ihre Spaziergänge zu Grabstätten berühmter Persönlichkeiten
Die Informationen und Texte in der App wurden von über vierzig Experten - Archivaren, Bibliothekaren, Historikern, Kunstwissenschaftlern und Architekten - sorgfältig recherchiert, zusammengetragen und für eine Nutzung auf dem Friedhof mit dem Smartphone aufbereitet.
Eine kuratierte Auswahl an Grabmalen mit herausragender architektonischer wie kunsthistorischer Bedeutung gibt es bisher für 50 national bedeutsame historische Friedhöfe in Deutschland. Die Grabstellen können jeweils auf einem individuellem Rundgang erkundet werden.
Friedhöfe erzählen Geschichte. Die historischen Grabmäler berichten von Menschen unserer vergangenen und gegenwärtigen Kultur. Sie verknüpfen große und kleine Geschichten mit regionalen und überregionalen Bezügen. Mehr als 1.400 dieser Geschichten erzählt diese App.
Hans-Jürgen Schatz, bekannter Schauspieler und Rezitator, hat die Texte zu Grabmälern und Friedhöfen eingelesen und damit eine umfangreiche Audiobibliothek mit einer Gesamtspieldauer von mehr als drei Tagen entstehen lassen, die nun auf dem Smartphone genutzt werden kann.
Eingebettet in ihre ganz eigene Atmosphäre bieten Friedhöfe den Besuchern eine Fülle an Kultur- und Gesellschaftsgeschichte. Oft ist diese Wissensfülle nicht einfach zu erschließen und liegt unter Marmor und Granit bzw. in Archiven und Bibliotheken verborgen. Die App wurde entwickelt, um die großen und kleinen Geschichten sichtbar und hörbar zu machen und dem Friedhofsbesucher einen leichten Wissenszugang zu ermöglichen.
Die App navigiert den Nutzer zu den einzelnen Grabmalen und vor Ort können die Informationen als Audio-Datei abgespielt werden. Die Texte wurden von Autoren verfasst, die sich intensiv mit dem jeweiligen Friedhof beschäftigen. Hans-Jürgen Schatz, bekannter Schauspieler/Rezitator, hat die Texte zu den Grabmalen und den Friedhöfen eingelesen. Umfangreiches Bildmaterial rundet die Präsentation ab und ermöglicht es, auch zu Hause einen emotional ansprechenden Eindruck dieser Kulturdenkmäler zu bekommen.
»Wo sie ruhen« dient zur Routenplanung und audio-visuellen Information über Ehrengrabstätten, Gräber berühmter Persönlichkeiten, Grabmale mit herausragender architektonischer wie kunsthistorischer Bedeutung sowie solche mit außergewöhnlichen Restaurierungsarbeiten. Die App kann auf allen "smarten" Geräten mit Android und IOS geladen und auch auf dem Browser des PC’s aufgerufen werden. Damit wird ein umfangreicher Zugriff auf historische Informationen zu den Friedhöfen und Grabmalen in ihren jeweiligen räumlichen und kulturellen Kontexten ermöglicht.
Entdecken Sie Geschichte und Zusammenhänge über persönliche Lebensläufe
Hagenbecks Tierpark in Hamburg
Begonnen hat Carl Hagenbeck mit sechs Seehunden. Diese stellte er zuerst auf dem Spielbudenplatz in St. Pauli aus und verkaufte sie dann gewinnbringend. Sein Sohn Hagenbeck jun. übernahm sein Geschäft, baute eine große Tierhandlung auf und gründetet später Hagenbecks Tierpark. >
Ein Zoo, der statt Zäune Wassergräben einsetzte und die Tiere nicht nur ausstellte, sondern sie in einem Nachbau ihrer natürlichen Umgebung präsentierte. Hinzu kamen Völkerschauen, wobei die Menschen wie die Tiere in einer Kulisse ihrer Heimat präsentiert wurden.
Schöpfer des Feldhasen, der viele Kalender, Poster und Karten ziert, ist der Renaissance-Maler Albrecht Dürer, einer der bedeutendsten deutschen Künstler.
Nicht nur seine Stimme ist vielen noch im Ohr, auch sein sonniges Gemüt und seine Schauspielkunst. Der Moderator Dirk Bach verstarb sehr plötzlich im Alter von 51 Jahren.
Ruhm erlangte der große Bruder Thomas Manns durch seinen Roman »Professor Unrat«å und durch dessen Verfilmung unter dem Titel »Der blaue Engel« mit Marlene Dietrich.
Bekannt ist der Komponist, der bereits mit 39 Jahren in London verstarb, bis heute durch seine Oper »Der Freischütz«. Nach seinem Tod wurde sein Leichnam nach Dresden überführt.
Sein Name ist bis heute bekannt und gefürchtet. Der Mediziner und Neuropathologe Alois Alzheimer beschrieb als Erster Anfang des 20. Jahrhunderts die nach ihm benannte Demenzerkrankung.
Ob Knochenbruch oder nicht, ein Röntgenbild erleichtert die Diagnose. Dem Erfinder und Physiker Wilhelm Conrad Röntgen brachte das 1901 den ersten Nobelpreis für Physik ein.
Über das Pojekt
Friedhöfe
Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe
in Berlin-Brandenburg
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